Wie im normalen Unterricht erklärt Klaus den Schülern die Grundlagen des Petanque. Alle hören aufmerksam zu. Geschickt stellt er immer wieder Verständnisfragen, gleich sind die Finger wieder in der Luft. Nachdem die wichtigsten Regeln und vor allem die Verhaltens-
weisen erklärt sind, wird die Lehrerin für ein Probespiel herausgefordert. Alle schauen gespannt zu. Natürlich wird jede gute Kugel der Lehrerin bejubelt.
Dann wird nochmal intensiv die Handhaltung erklärt, Fußstellung korrigiert , das Schwungholen geübt und das Öffnen der Hand vorgemacht. Bevor jeder seine Kugeln in der Hand hält, macht Klaus nochmal deutlich, wie sich die Spieler verhalten sollten, während der Gegner am Spielen ist. Doch dann gibt's kein Halten mehr, das erste Spiel wird angesagt. Die Teams finden sich schnell zusammen und nach dem Auslosen fliegen schon die ersten Kugeln, ganz nach den grade erst gelernten Regeln.
Die neuen Hallenkugeln haben das gleiche Gewicht wie echte Kugeln. Das flexible Kunststoffmaterial ist angenehm in der Hand. Auch die unter-
schiedlichen Farben sind ganz wichtig für die Kinder, um eigene und gegnerische deutlich zu unterscheiden. Im Spiel zeigt sich, dass die Regeln die meisten Problemsituationen klären. Konzentriert und ernst stehen die Kinder im Spielkreis, versuchen von Anfang an das Gelernte anzuwenden und jede gut gespielte Kugel ist ein Grund zum Jubeln. Alle sind mit Freude dabei und sogar eine Art "Teamgeist" ist schon spürbar. Klaus wird noch als Schieds-richter gerufen und mit jeder geklärten Situation wird
die Wichtigkeit der Spielregeln deutlicher.
Diese erste Petanquestunde hat sicherlich den Kindern viel Spaß gemacht und vielleicht werden einige Eltern entdecken, dass dieser Sport genau das Richtige für ihr Kind sein könnte.
Der TSV Badenia und die Boule-Abteilung werden Klaus rat- und tatkräftig unterstützen beim Fortführen der Kinder- und Jugendarbeit hier im Verein und im BBPV.
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