Dietmar war so freundlich, einen Bericht zu unserem Winterhallenturnier (WHT) zu schreiben. Ganz herzlichen Dank dafür, Dietmar. In der letzten Runde sind noch Plätze frei.
Der Link zur Nuudel-Anmeldung: LINK oder Mail an Stefan (stefan@ringle.de)
Hier der Bericht von Dietmar:
In diesem Winter findet zum
zweiten Mal unser Winterhallenturnier statt. Die Idee und der Anstoß kam von
Lisa, die bei einem anderen Verein diese ungewöhnliche Turnierform
kennengelernt hat. Das Turnier findet exklusiv für
Badenia-Mitglieder statt, man kennt sich also, kann sich aber bei dieser
Gelegenheit noch besser kennenlernen.
Beim ersten Mal im letzten Winter
war die Teilnehmerzahl ziemlich klein und es war zu befürchten, dass sich diese
Turnieridee bei uns nicht durchsetzen würde. Aber in diesem Winter ist die Lage
schon anders und deswegen hier ein dickes Dankeschön an Lisa, Jutta und Stefan, die
sich nicht haben entmutigen lassen und das Turnier zum zweiten Mal organisiert
haben. Zum jetzigen Zeitpunkt haben immerhin
20 Leute teilgenommen (13 Spieler und 7 Spielerinnen), fast alle
mehrfach. Und es haben sich schon weitere
angemeldet.
Gemeinsames Essen im beheizten Zelt
Ich erkläre kurz, wie das Turnier
abläuft. Wer das Procedere bereits kennt, kann diesen Abschnitt überspringen.
An jedem Spieltag treffen sich
bis zu sechs Doublettes, so dass der Platz in unserer Halle ausreicht.
Es finden drei Spieltage
abwechselnd samstags oder sonntags statt. Die ersten beiden Doublettes
qualifizieren sich jeweils für das 1. Finale, das also wieder aus sechs
Doublettes besteht.
Angenehm an diesem System ist die
Flexibilität. Man kann bei einer einzigen Teilnahme schon das 1. Finale
erreichen. Man muss sich also nicht auf mehrere Termine festlegen. Jedes
Doublette kann jederzeit einsteigen und auch wieder aussteigen.
Dieses Verfahren, drei Spieltage
plus ein Finale, wird noch zwei weitere Male durchgeführt.
Es gibt also noch ein 2. Finale
und ein 3. Finale.
Und dann die Krönung: die ersten
beiden Doublettes aus jedem Finale spielen ein Super-Finale (also wieder sechs Doublettes),
das auch Finalissima genannt wird.
Gruppenfoto aus der 1. Runde im November
Aber das Schönste am WHT habe ich noch nicht erwähnt. Es ist das gemeinsame Abendessen nach dem Boulespielen. Da
es sich um maximal zwölf Leute handelt, ist kein großer Aufwand erforderlich.
Jeder steuert etwas bei. Zwischen den Spielrunden gibt es Brezeln oder ein
Stück Kuchen, abends dann eine wärmende delikate Suppe mit Würstchen,
hausgemachte Dampfnudeln und ein hervorragendes Dessert (so war der Speiseplan
beim letzten Mal).
Die Spannung (beim Spielen) und die Entspannung (beim Essen
danach) machen einen solchen Spieltag zu einer runden Sache. Es gibt nicht
viele Möglichkeiten, einen Wintersamstag oder -sonntag in Mannheim schöner zu
verbringen. Wer an unserem Winterhallenturnier noch nicht teilgenommen hat, hat
etwas verpasst!
Aber Ihr habt noch eine Chance.
An den kommenden drei Spieltagen (Sa. 8.Februar / So. 16.
Februar / Sa. 1.März) ) sind noch Plätze frei.
Für die Finalissima haben sich bereits qualifiziert: beim 1. Finale Lisa und Achim (1.Platz) und Carmen und Kerstin (2.Platz), beim 2. Finale Markus und Dietmar (1. Platz) und Ralph mit seinem Sohn Luis Felipe (2. Platz).